Mit Bussen der WDR (verkehren nach Fahrplan), auf der Taxirundfahrt (vorher anmelden), mit dem “Inselpaul”, mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß können Sie Amrum kennenlernen:
Wittdün: Hafenort, modernes Seebad, Läden und Gaststätten, Naturkundliches Infozentrum, kilometerlange Promenade, Strand, Kurmittelhaus, Naturlehrpfad und Rundwanderweg durch Dünen und Heide.
Seezeichenhafen: Bunte Bojen und Boote, Krabbenkutter, Rettungskreuzer.
Aussichtsdünen: Auf festen Bohlenwegen zu erreichen.
Amrumer Leuchtturm: 63m hoch, der höchste der deutschen Nordseeküste. Bei klarem Wetter einzigartiger Rundblick über Inseln und Meer.
Süddorf: Gemütliche Reetdachhäuser, kleine Windmühle.
Kniepsand: 10 km² Strand im Sommer mit beweglichen Badestellen und Strandkörben. Erreichbar auch auf festen Wegen beim Leuchtturm, über Süddorf, Nebel und Norddorf.
Steenodde: Anheimelnd und stimmugnsvoll, der alte Hafenplatz am Wattenmeer, Hünengräber (3m hohe Rundhügel aus der Bronzezeit).
Nebel: Malerisches Dorf in der Inselmitte, reetgedeckte Friesenhäuser, Kirche aus dem 13. Jhd., Friedhof mit alten Grabsteinen, die Lebensgeschichten aus der Walfängerzeit erzählen.
Mühle: Erdholländer, erbaut 1771. Noch betriebsfähig. Im Sommer gleichzeitig Heimatmuseum mit Ausstellungen von Malerei Fotografie. Gegenüber der kleine “Friedhof Heimatlosen” (totgeborgene Namenlose).
Waldgürtel: 10km lang, vom Leuchtturm bis nach Norddorf, im Westen gesäumt von der Heide und einer breiten Kette hoher Dünen. Windgeschützte Rad- und Wanderwege.
Vogelkoje: frühere Fanganlage für durchziehende Wildenten, kleines Tiergehege, Spielplatz. Nebenbei in einem Dünental: steinzeitliche Grabkammern und freigelegte Fundamente eines crimbischen Dorfes aus dem 1. Jahrhundert.
Norddorf: Friesenhäuser, moderne Bauten und die von Bodelschwingh errichteten Hospitze fügen sich harmonisch zusammen. Strand, Kurmittelhaus, Naturzentrum.
Vogelschutzgebiet “Odde”: Im Sommer Führungen des Verein Jordsand, Strandwanderungen rund um die Amrumer Nordspitze ca. 2 Std., Blick nach Föhr und Sylt.
Teestube “Haus Burg”: früher “Borag”, einsam auf den Resten eines Hügels, der einst von Wall und Gräben umgeben war.